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Biologische Abwasserreinigung (Kläranlagen)

Durch die Biologische Abwasserbehandlung werden im Abwasser enthaltene organische Verbindungen im vorwiegend durch Mikroorganismen in Verbindung mit gelöstem Sauerstoff bei aeroben Prozessen, unter Sauerstoffabschluss bei anaeroben Prozessen, abgebaut. Dabei entstehen anorganische Verbindungen und  Biomasse. Das am häufigsten angewandte Verfahren der biologischen Abwasserreinigung ist das Belebtschlammverfahren.

 

Funktionsprinzip

Bei allen Verfahren der biologischen Abwasserreinigung werden organische Belastungen durch Bakterien und andere Mikroorganismen abgebaut.

Für die Selbstreinigung in Gewässern, sowie auch für die Reinigung des Abwassers in Kläranlagen sind Lebensgemeinschaften verantwortlich, die in der Wasserphase suspendiert leben oder in Form von Biofilmen an Feststoffen haften. Daraus wurden zwei Verfahrensvarianten der biologischen Abwasserreinigung entwickelt: die Belebtschlamm-und die Biofilmsysteme. Vertreter der ersteren sind alle Belebungsverfahren.

Durch den Einsatz von Energie und technischen Mitteln (z.B. Belüftung) werden in biologischen Kläranlagen die Reaktionen der natürlichen Selbstreinigung optimiert.

Version 01-06/2018

rotes Quadrat mit dem Schriftzug "Planotex" in weiß